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Zahle bei uns mit dem „KLIMABONUS“

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Leipzig hat seine eigene regionale Klimawährung – den „KLIMABONUS“ 😊

Wir Menschen hinterlassen buchstäblich Fußabdrücke in unserer Umwelt, vom Reise- und Konsumverhalten bis hin zum Ressourcen- und Energieverbrauch. Das Klimabonus-Projekt hat es sich zur Aufgabe gemacht, Teilnehmende dabei zu unterstützen ihren eigenen CO2-Fußabdruck zu bestimmen und diesen effektiv zu verkleinern.

Jeder Klimabonus entspricht einer durchschnittlichen Einsparung von 10 Kg CO2. Das schafft Transparenz und macht Klimaschutz ebenso messbar wie nachvollziehbar. Mit der Klimawährung möchte das Projekt allen Leipzigerinnen einen zusätzlichen Anreiz für klimafreundliche Konsumentscheidungen anbieten und belohnt Leipzigerinnen für ihre Teilnahme an den CO₂-reduzierenden Maßnahmen. Die Auszahlung der Klimabonus-Währung erfolgt in Form von KLIMABONI-Geldscheinen.

Der Klimabonus dient dabei als vollwertiges Zahlungsmittel bei allen nachhaltigen Klimabonus-Annahmestellen und entspricht dem Ausgabewert von einem Euro. Mischzahlungen in Klimabonus und Euro sind ebenfalls möglich. Der Klimaboni kann zum Beispiel auch prima verschenkt werden wie ein klimafreundlicher Gutschein.

Die Belohnungsaktionen werden fortlaufend erweitert. Eine Übersicht der Mitmach-Aktionen und in welchen Leipziger Geschäften (Klimabonus-Annahmestellen) ihr damit bezahlen könnt, findet ihr unter

www.klimabonus.info/region/leipzig

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Hooorse
12 days ago
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Finger weg von Geranien: Warum die beliebteste Balkonpflanze keine gute Idee ist

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So langsam wird es Zeit, den Balkon wieder auf Vordermann zu bringen. Für viele ist die rot, pink oder weiß blühende Geranie eine ideale Balkonpflanze. Von ihr sollten Sie aber besser die Finger lassen. Wir erklären warum – und welche Pflanzen gute Alternativen sind.

Die Pflanze mit dem leicht altmodischen Charme ist die beliebteste Balkonblume in Deutschland. Aus gutem Grund: Kaum eine Pflanze ist so anspruchslos und widerstandsfähig wie die Geranie. Auch wer keinen grünen Daumen hat, kann sich über prächtige Blüten bis in den Herbst hinein freuen – ohne viel dafür tun zu müssen. Die Schweizer sind sogar so vernarrt in die Balkonschönheit, dass sie sie sogar zu ihrer Nationalblume erkoren haben. 

Geranien: für Bienen, Hummeln & Co. wertlos

Mit diesen Eigenschaften wäre die Geranie eigentlich DIE Starbesetzung für Balkon und Terrasse. Doch so schön und farbenprächtig die anspruchslose Pflanze auch blüht, für Insekten wie Bienen und Hummeln ist sie leider nahezu wertlos. Geranien produzieren so gut wie keinen Nektar und selbst wenn die Geranie Staubgefäße hat, fällt die Pollenausbeute für Insekten äußerst bescheiden aus.

So werden Geranien insektenfreundlicher

Was wir als Geranien bezeichnen, sind allermeist Pelargonien. Die Geranie, die überall in Deutschland auf Balkonen und Terrassen blüht, stammt ursprünglich aus Südafrika und gehört zur Familie der Storschnabelgewächse.

Gut zu wissen: So unbeliebt die Geranie bei Insekten ist, der Storchschnabel selbst wird von Honig- und Wildbienen gerne angeflogen und bietet ihnen Nektar. 

Wenn Sie auf Geranien nicht verzichten möchten, gibt es einige Möglichkeiten, Bienen und andere Insekten trotzdem glücklich zu machen:

  • Kombinieren Sie Geranien mit anderen bienenfreundlichen Pflanzen (weitere Infos finden Sie unten).
  • Wählen Sie Wildgeranien (Wild-Pelargonien). Diese sind zwar nicht so blühfreudig, bieten Insekten aber Nahrung.
  • Edelgeranien bilden zumindest ein bisschen Nektar und Blütenstaub und sind damit besser als die "normalen" Geranien.
  • Duftgeranien (z.B. die Sorten Randy, Angeleyes) bieten Bienen Nahrung – und halten gleichzeitig Stechmücken fern.

Eine wunderschöne Farbenpracht bedeutet nicht automatisch, dass die Pflanzen wichtige Nahrung für Bienen und Co. bieten. Entscheidend ist, welche Blütenform die Blumen haben. Was ist besser: Gefüllt oder ungefüllt?

Alternativen zur Geranie: Bienenfreundliche Balkonpflanzen

Bienen sind ein wichtiger Teil unseres Ökosystems, ohne sie können viele Wild- und Kulturpflanzen nicht bestäubt werden. Experten schätzen, dass ungefähr ein bis zwei Drittel unserer Nahrung von der Bestäubung durch Bienen abhängt. Die Honigbiene gilt in Deutschland als drittwichtigstes Nutztier – nach Schwein und Rind.

Jeder kann mit wenig Aufwand den Lebensraum für Honig- und Wildbienen schützen:

  • Schaffen Sie mit heimischen Stauden und Blühpflanzen ein reichhaltiges Nahrungsangebot für Insekten.
  • Wählen Sie bienenfreundliche Pflanzen.
  • Verzichten Sie auf den Einsatz von Pestiziden.

Mit einer überlegten Auswahl der Balkonpflanzen können Sie Bienen und anderen Insekten helfen.

Diese 10 bienenfreundlichen Balkonpflanzen erfreuen Mensch und Biene:

Auch mit Wildblumenmischungen zum Aussäen und Küchenkräutern können Sie Ihren Balkon verschönern und gleichzeitig den Bienen Nahrung bieten.

Bienen lieben offene Blütenstände

Bestäubende Insekten profitieren in erster Linie von offenen Blütenständen. Vermeiden Sie dekorative Züchtungen mit gefüllten Blüten:

Wer Bienen und anderen Insekten etwas Gutes tun möchte, braucht keinen großen Garten. Ein kleiner Balkon genügt vollauf. Wir stellen hier eine Auswahl an bienenfreundlichen und zugleich pflegeleichten Balkonpflanzen vor.

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Hooorse
16 days ago
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Wann darf man Käserinde mitessen?

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Bei der Käserinde scheiden sich die Geister: Für manche Käsefans ist die Kruste am Rand das Geschmacks-Highlight. Andere schneiden die Rinde grundsätzlich ab. Hier ein Überblick, bei welchen Käsesorten Sie die Rinde unbesorgt mitessen dürfen und bei welchen nicht. Plus Infos, wer bei Käse generell vorsichtig sein sollte.

Wenn es um die Rinde geht, haben Käseliebhaber oft völlig gegensätzliche Standpunkte: Für die einen ist sie Teil des besonderen Geschmacks, andere schnippeln sie grundsätzlich ab. Aus gesundheitlicher Sicht kann natürlich gereifte Rinde bedenkenlos gegessen werden, gibt das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) Entwarnung. 

Das gelte allerdings nicht für Käsesorten, bei denen die Rinde aus Wachs oder Kunststoff besteht. 

Das BZfE teilt Käserinde in fünf Gruppen ein, für die es folgende Faustregeln aufgestellt hat:

#1: Hartkäse wie etwa Bergkäse 

Beim Reifungsprozess werden Käselaibe unterschiedlich lange in Salzlake getaucht. Dadurch wird dem Käse an der Oberfläche Wasser entzogen, sodass eine feste Randschicht entsteht. Diese Kruste schützt vor Austrocknung und Beschädigung, aber trägt durch ihre Aromen auch zum Geschmack bei.

Hartkäse wird oft mehrere Monate lang in Reifungskellern gelagert. Die Laibe werden dabei regelmäßig gewaschen, gebürstet und gewendet. Das Fazit des Landeszentrums für Ernährung Baden-Württemberg (LErn) lautet: "Diese nicht weiter behandelte Käserinde ist essbar."

#2: Camembert, Brie und Blauschimmelkäse 

Die weiche Rinde besteht aus essbarem Edelschimmel.

#3: Limburger und Munsterkäse

Die Rinde wird mit besonderen Bakterienkulturen behandelt, sodass auf der Rinde eine rote Schmiere entsteht. Solche Rinden tragen zur Aromabildung bei und können mitgegessen werden – ausgenommen von den Risikogruppen (weitere Infos weiter unten im Text).

#4: Hart-, Schnitt- und halbfester Schnittkäse

Diese Käsesorten dürfen oberflächlich mit Natamycin (E 235) – einer antibiotisch wirkenden Substanz – behandelt werden, um den Käse vor unerwünschten Schimmelpilzen zu schützen. Ein Beispiel dafür ist Raclettekäse, wenn er nicht aus Bio-Erzeugung stammt. Nach Aussagen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) bestehen beim Verzehr aber keine Bedenken. Der Käse müsse allerdings entsprechend gekennzeichnet sein. Bei unverpackter Ware an der Käsetheke sei dann ein Hinweis vorgeschrieben: "konserviert" oder "mit Konservierungsstoff".

Da Natamycin in geringem Umfang auch in der Humanmedizin als Therapeutikum verwendet wird, empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung, den Einsatz von Natamycin als Lebensmittelzusatzstoff so begrenzt wie möglich zu halten.

#5: Feste und halbfeste Sorten wie Gouda, Leerdammer und Edamer

Sie werden oft mit Wachs, Paraffin oder Kunststoff überzogen, um sie vor Austrocknung und unerwünschter Schimmelbildung zu schützen. Diese künstliche Rinde ist nicht genießbar und muss mit dem Hinweis "Kunststoffüberzug nicht zum Verzehr geeignet" gekennzeichnet sein. Im Zweifel oder bei Fehlen des Hinweises fragt man an der Käsetheke nach oder studiert das Etikett, so der Rat des BZfE.

Wer zu veganen Milchersatzprodukten greifen möchte, hat viele Möglichkeiten. Ob für Quark, Käse, Butter, Sahne, Buttermilch oder Creme fraîche: Der Markt bietet mehr pflanzliche Alternativen als man denkt.

Käserinde essen: Wer sollte vorsichtig sein?

Risikogruppen wie Schwangere, Ältere, Kleinkinder und Immungeschwächte sollten generell sämtliche Rinden aus Vorsichtgründen entfernen, da sich dort unerwünschte Bakterien und Listerien ansiedeln können. Am besten sie verzichten auch ganz auf den Verzehr von Weich- und Schnittkäse aus Rohmilch und Käse mit spezieller Schmiere, raten die Ernährungsexperten.  

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Hooorse
22 days ago
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p0t4t02545:jofiah:ap0fenia:Your house looks recreatable in the source engine is ...

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p0t4t02545:

jofiah:

ap0fenia:

Your house looks recreatable in the source engine is a functional but weird insult.

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Hooorse
28 days ago
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amazingtours
108 days ago
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Soudi Arob

EU-Parlament gibt grünes Licht: Honig-Herkunft soll auf die Verpackung

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Honig aus Deutschland gemischt mit günstigerem Honig etwa aus China? Das sollen EU-Verbraucherinnen und -Verbraucher künftig leicht erkennen können. Neue Regeln sind auch für weitere Lebensmittel geplant.

Grünes Licht vom EU-Parlament: Die Herkunft von Honig soll künftig leichter zu erkennen sein. Eine große Mehrheit von 603 Abgeordneten stimmte in Brüssel für das Vorhaben, 9 dagegen und 10 erhielten sich, wie das Parlament am Mittwochabend mitteilte.

Vertreter der EU-Staaten und des Europaparlaments hatten sich Ende Januar bereits im Grundsatz auf die neuen Regeln geeinigt. Nun hat das Parlament den Deal abgesegnet, jetzt müssen nur noch die EU-Staaten offiziell zustimmen. Das gilt als Formsache. 

Neue Vorschriften auch für Saft und Marmelade

Zudem soll es künftig neue Regeln für Säfte und Marmeladen geben:

  • Säfte dürfen demnach künftig als "zuckerreduziert" gekennzeichnet werden, wenn mindestens 30 Prozent des natürlich vorkommenden Zuckers entfernt wurden. Dabei dürfen aber keine Süßungsmittel verwendet werden.
  • Für ein Kilogramm Konfitüre müssen künftig mindestens 450 Gramm Obst verwendet werden. 

Honig – ein reines Naturprodukt? Nicht immer. Zwar darf in der Theorie in Honig nichts rein außer Honig, doch die Praxis sieht anders aus.

Bei Honigmischungen muss bislang nur angegeben werden, ob der Honig aus der EU stammt oder nicht. Neben den einzelnen Herkunftsländern muss künftig den Angaben zufolge auch erkennbar sein, wie groß der Anteil des Honigs aus den jeweiligen Ländern ist.

Hier sind jedoch Ausnahmen möglich. Wie die EU-Staaten nach der vorläufigen Einigung im Januar mitteilten, können einzelne Länder entscheiden, dass nur die vier größten Anteile angegeben werden müssen. Zudem gebe es eine Ausnahme bei Verpackungen von weniger als 30 Gramm. Hier könnten die Namen der Ursprungsländer auch durch einen Code abgekürzt werden.

Honig soll "fälschungssicherer" werden

Die EU-Kommission teilte nach der Einigung im Januar mit, sie werde durch die neuen Regeln berechtigt, Analysemethoden einzuführen, die mit Zucker gestreckten Honig erkennen können. Es soll zudem eine einheitliche Methodik eingeführt werden, um den Ursprung von Honig aufzudecken. Grundsätzlich ist das etwa durch eine Pollenanalyse möglich. "Damit wird Betrug eingedämmt", so die Behörde.

Wenn auch die EU-Staaten dem Rechtstext zugestimmt haben, kann er im EU-Amtsblatt veröffentlicht werden. Ab dann gilt eine Übergangsfrist von rund zwei Jahren, bis die Vorgaben angewendet werden.

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Hooorse
28 days ago
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